Auf meiner diesjährigen Sommereise konnte ich zwei fantastische Fernreiseziele kombinieren, auf der einen Seite die wahrhaft magische Stadt Miami und auf der anderen Seite die karibisch anmutende mexikanische Halbinsel Yukatan. Der sechstägige Aufenthalt im stylischen Miami markiert meinen ersten Besuch der USA, weshalb die hippe Metropole für mich schlichtweg beeindruckend und überwältigend war. Palmengesäumte Straßenzüge wie aus dem Fernsehen und die außergewöhnliche Skyline Miamis sind einfach atemberaubend. Tipp: ein Mietwagen ist hier sehr zu empfehlen, da man so unglaublich viele Ausflüge unternehmen kann, darunter zu den sagenhaften Everglades, wo man mit propellerbetriebenen Airboats durch die mystischen Mangroven fährt, wobei man Tiere wie die berüchtigten Alligatoren entdecken kann.
Ein tolles Highlight in Miami selbst stellt eine Bootstour entlang der Glitzerhochhäuser von Downtown Miami dar, die quasi an jeder Ecke buchbar ist, und dem Besucher die ansprechenden Kontraste der Millionenstadt vor Augen führt. Denn während Miami Beach ein nostalgischer Charme ausmacht, vor allem im schmucken Art Déco Viertel und der klassischen Collins Avenue mit ihren kleinen Pensionen und Strandhotels, wird Downtown durch supermoderne Wolkenkratzer charakterisiert, darunter der nachts grandios angestrahlte Miami Tower. Für Shopaholics herrschen in der Dolphin Mall und dem Einkaufszentrum Sawgrass Mills paradiesische Zustände, wo man den kompletten Tag verbringen und überaus preisgünstig einkaufen kann. Unvergesslicher Höhepunkt vor allem für jüngere Besucher wie meine elfjährige Tochter: das nahegelegene, auch als O-Town bekannte Orlando, das die fabelhaften Disney Parks wie das Magic Kingdom oder Animal Kingdom beherbergt. Hoteltipp: sehr zufrieden war ich mit dem stilechten Hotel Riu Plaza Miami Beach direkt am sensationellen Strand, das frisch renoviert, geschmackvoll modern und mit lichtdurchfluteter, offener Bauweise daherkommt. Für mich etwas ganz Neues und auch Superpraktisches repräsentiert das Valet Parking, das einem die stressige Parkplatzsuche – gegen Aufpreis – abnimmt.
Im Anschluss folgte für uns dann der Weiterflug ins sagenumwobene Mexiko, das wir schon auf drei vorherigen Reisen kennen und lieben gelernt haben und wo wir für knapp zwei Wochen geblieben sind. Auch wenn im Sommer eigentlich Regenzeit herrscht, bedeutet dies auf keinen Fall Dauerregen – die meiste Zeit konnten wir strahlend blauen Himmel und Sonnenschein genießen! Unser konkretes Ziel war dann Cancún im traumhaften Feriengebiet Riviera Maya auf der Peninsula Yukatan am karibischen Meer, beziehungsweise unser dortiger Wohnort Playa Paraíso. Hier findet sich vor dem sagenhaften Hintergrund tropischer Natur und puderzuckerweißer Strände der Hotelkomplex rund um das IBEROSTAR Paraíso Maya, dessen riesengroßes, gepflegtes Areal mehrere Apartmentbauten rings um die hübsche Poollandschaft umfasst. Eine ausgesuchte Besonderheit stellt hier der Wellenpool dar, genauso wie inmitten eines idyllisch angelegten Mangrovenwaldes ein Strömungskanal. Neben dem exquisiten Hauptrestaurant stehen viele Spezialitätenrestaurants zur Verfügung, wo man nach Vorbestellung Steaks, italienische oder japanische Köstlichkeiten schmausen kann. Super Bonus für Gäste des Maya Hotel: alle anderen Hotelanlagen wie das IBEROSTAR Paraíso Beach dürfen mitgenutzt werden. In der edlen Empfangshalle des Hotel Maya umgibt den Besucher im Übrigen ein ganz besonderes Flair, das einerseits mit dem wohlriechenden, frisch-blumigen Duft zu tun hat, aber auch mit den Nachbauten von Kultobjekten und Monumenten der Maya.
Unbedingt empfehlen würde ich Reisenden, Unternehmungen auf der Halbinsel selbst zu organisieren. So lässt sich beispielsweise ganz bequem vom reizvollen Ferienort Playa del Carmen aus mit der Fähre das romantische Eiland Cozumel erreichen. Hier kann man die üppig grüne Umgebung per Mietwagen oder Roller erkunden, und verschiedene Stopps im Nationalpark, bei den Mangrovenwäldern, oder an den herrlichen Stränden einlegen. Zur märchenhaften Isla Mujeres gelangt man schnell von Cancún aus, und auf der karibischen Trauminsel sollte man ein Golf Car mieten, um zu Sehenswürdigkeiten wie den gleißend weißen Palmenstränden, der Turtle Farm, und Aussichtspunkten mit großartigen Ausblicken vorzustoßen. Absoluter Höhepunkt ist natürlich nicht nur für Kulturinteressierte ein Besuch der imposanten Maya Ruinen, zum Beispiel im weltbekannten Tulum, dessen spannende Ausgrabungsstätten unmittelbar an einem fantastischen Strand vor strahlend türkisblauem Wasser liegen, oder das unnachahmliche Chichén Itzá, das mit gigantischen, uralten Stufenpyramiden auftrumpft.
Reisebericht geschrieben am 5. September 2017
Oberhofer Weg 7
12209
Berlin
Tel.: +49 30 7720523
info@reisebuero-calypso.de